1. Oktober 2025 – Neufeldstadion Holzhausen

SG March-Holzhausen – SG Freiburg-Nord 3:2 (3:0)

 

Die SG March-Holzhausen setzte sich in einem mitreißenden Spiel knapp mit 3:2 gegen die SG Freiburg-Nord durch und sicherte sich damit – nach einem misslungenen Saisonstart – die ersten drei Punkte.

 

Das Team von Andreas Meya startete deutlich besser in das Spiel und übernahm von Beginn an die Kontrolle. Bereits in der 17. Minute brachte Luis Neumaier die Gastgeber in Führung.

 

Nach dem Tor hatten die Gastgeber ihre beste Phase im Spiel und konnten in der 33. Minute erneut durch Neumaier auf 2:0 erhöhen. Nur drei Minuten später, in der 36. Minute, erzielte Wangler das 3:0.

 

Gegen Ende der ersten Halbzeit fanden die Gäste langsam besser ins Spiel und erarbeiteten sich erste Torannäherungen, schafften es jedoch nicht, den Anschlusstreffer zu erzielen. Somit ging es mit einer klaren 3:0-Führung für die SG March-Holzhausen in die Pause.

 

Der Gästetrainer Martin Saum fand in der Halbzeit offenbar die richtigen Worte, denn die SG Freiburg-Nord zeigte gleich zu Beginn des zweiten Durchgangs ein völlig anderes Gesicht als noch in Hälfte eins.

 

Nun erwischten die Gäste den besseren Start und setzten die Gastgeber von Beginn an unter Druck. In der 63. Minute erzielten sie den schon lange in der Luft liegenden Anschlusstreffer zum 3:1, ehe sie keine fünf Minuten später per Elfmeter sogar auf 3:2 verkürzen konnten.

 

Die Gastgeber ließen sich vom schnellen Doppelschlag jedoch nicht lange schocken und schafften es, den Angriffen der weiter anstürmenden Freiburger standzuhalten. In der heißen Schlussphase verteidigte die SG March-Holzhausen mit allem, was sie hatten, verpasste es aber, trotz mehrerer guter Chancen, mit einem 4:2 endgültig den Deckel draufzumachen.

 

Nach intensiven 110 Minuten Spielzeit retteten die Marcher das 3:2 über die Zeit.

 

Die Marcher zeigten über weite Strecken den größeren Willen und gingen am Ende als verdienter Sieger vom Platz. Für die SG Freiburg-Nord ist die Niederlage bitter, da sie es trotz starkem Kampf und guter Moral in der zweiten Halbzeit nicht schafften, das Spiel zu ihren Gunsten zu drehen.