Rundenspiel SC Holzhausen – SV Wasenweiler 2:0 (0:0)

Holzhausen spielte mit: Andi Pluche, Bernd Strobel (45. Benny Matt), Niklas Hess, Markus Bilharz, Andy Friedmann, Sebastian Zeiger, Leutrim Jusufi (81. Ferdinand Vogt), Waldemar Maas, Kevin Jurdt (78. Philip Grüninger), Alexander Dering, Giuseppe Di Maria

Tore: 1:0 Andy Friedmann (50.), 2:0 Ferdinand Vogt (90.)

Holzhausen setzt Serie fort und gewinnt zum vierten mal hintereinander
Trainer Bilharz schickte gegen das Überraschungsteam der Vorrunde die gleiche Elf wie gegen Breisach aufs Feld. Wasenweiler zeigte warum sie diese Saison weiter oben stehen. Von Beginn an versuchten sie mitzuspielen, so bekamen die Zuschauer eine gute erste Halbzeit zu sehen. Wasenweiler hatte Pech, als Selinger nur den Pfosten traf. Auf der Gegenseite rettete ein starker Wasenweiler Schlussmann das ein oder andere mal. Speziell bei den Standards strahlte die Heimelf große Torgefahr aus. Di Maria wurde in Doppeldeckung genommen, was aber wiederum mehr Platz für die Nebenleute bedeutete. In der Halbzeitpause stellte Trainer Bilharz dann um. Der lange verletzte Benny Matt kam in die Partie, somit versuchte man mehr spielerische Akzente zu setzen. Dies gelang auch sofort und Andy Friedmann war es vorbehalten, mit einem herrlichen Distanzschuss die Führung zu erzielen. Nur kurz später hatte Trainer Bilharz eine ähnliche Situation, doch er verfehlte knapp das Ziel. Nun drückte Wasenweiler gewaltig. Zwei mal scheiterte man am Pfosten bzw. Latte, doch ansonsten konnte man die starke Holzhausener Hintermannschaft nicht in Bedrängnis bringen. Wasenweiler machte immer mehr auf, Holzhausen hatte immer mehr Platz für Konter. Diese wurden jedoch nicht konsequent genug zu Ende gespielt. Wie in Breisach zeigte der Trainer wieder ein glückliches Händchen beim Wechsel. In der 90 Minute war es der eingewechselte Philip Grüninger der auf den ebenfalls in die Partie gekommene Ferdinand Vogt passte. Den ersten Ball konnte Wasenweiler noch blocken, doch Ferdi setzte energisch nach und schloss zum umjubelten zweiten Treffer ab.

Trainer Bilharz nach dem Spiel: Heute hatten wir in der ein oder anderen Situation auch das nötige Glück des Tüchtigen. Dieses Glück hat uns in den ersten Spielen gefehlt. Doch ich denke unter dem Strich geht der Sieg in Ordnung. Über 90 Minuten waren wir vielleicht diesen kleinen Hauch besser. Leider habe ich inzwischen ein echtes Luxusproblem. Auf der Bank sitzen im Moment drei *Stammspieler*, eigentlich hätten es alle verdient von Beginn an zu spielen. Dazu drängen auch Spieler der Zweiten Mannschaft nach und versuchen über gute Spiele und gute Trainingsarbeit in den Kader der Ersten zu rücken.. Es ist auf der einen Seite eine tolle Situation, allerdings auch sehr schwierig die *ersten Elf* zu finden. Ich hoffe ich kann alle bei Laune halten und wir bleiben auch in den nächsten zwei Spielen nicht ohne Punkte. Allerdings wissen wir auch, was uns nächste Woche in Bombach erwarten wird. Ein kleiner enger Platz und eine vor Selbstvertrauen strotzende Bombacher Truppe.