AH-Wandertag im Elztal 2014

Am Samstag, 18. Oktober 2014, machten sich 14 AH-Mitglieder mit der BSB auf den Weg ins Elztal. Dort angekommen, kam es zunächst mal zum „Super-GAU“. Das für diesen Tag wichtigste Arbeitsgerät an Bertold Krieger’s Füßen verweigerte den weiteren Dienst. Nach der ersten Überlegung, die weitere Tour barfuß anzugehen, wurde dieser Gedanke doch verworfen und im ortsansässigen Schuhgeschäft Burger neue Wanderschuhe im „High-Tech-Format“ erstanden. (Anmerkung: Bertold K. befindet sich seit heute im Rechtstreit mit der Firma Meindl, die sich beharrlich weigert bei den 18 Jahre alten Schuhen einen Fabrikationsfehler einzugestehen = über den Ausgang dieser Sache informieren wir natürlich alsbald).

 

Mit einem frisch besohlten Bertold machte sich die Gruppe dann, nach einem ersten Frühschoppen bei der Löwenbrauerei Elzach, auf dem Weg zum Cafe Bodenhäusle. Im Cafe Bodenhäusle konnte man dann auf dessen Sonnenterrasse bei leckeren Brezeln und Weißbier die Aussicht über das Elztal genießen. Nach einem Abschlussschnaps mit Wirtin Johanna machte man sich dann auf den Weg den Gipfel zu stürmen. Nach 45 Minuten strammen Aufstieg stand man dann auf dem Gschasifelsen (915m) und genoss bei einem Gipfelschnaps den grandiosen Ausblick.



Vom Gschasifelsen führte der Weg dann weiter über die Höhe zum Nachbargipfel „Kapf“, dem Hausberg von Oberprechtal, den man gegen 14.30 Uhr erreichte. In der dortigen „Kapf-Hütte“ des Schwarzwaldverein Oberprechtal wurde dann ein üppiges Schwarwälder Vesper eingenommen und natürlich auch das ein oder andere Bierchen gezischt. Kulinarischer Höhepunkt war der von Paul Ziegler kreierte und initiierte „Schwarzwald-Tequilla“. Senf schlecken, „Willi“ trinken und ein Rädle Schwarzwurst hinterher; Perfekt!

 

Gegen 17.00 Uhr musste man den Abstieg in Richtung Oberprechtal antreten, da es galt den letzten Bus aus dem „Tal“ in Richtung Bahnhof Elzach zu erwischen. Mit Bus und BSB wurde dann der Heimweg angetreten. Im Sportheim Holzhausen wurde dann noch, durch ein doch stark dezimiertes Grüpchen, ein Abschlusssnack und das letzte Bier eingenommen. Irgendwie hatte da manch einer doch seinen konditionellen Defiziten Tribut zollen müssen.

 

Zum Abschluss sei gesagt, dass es eine tolle und vor allem lustige Tour war, bei bestem Wetter. Insbesondere Entertainer Heinz Hambrecht verbreitete mit seinen packenden „Erzählungen“ bei manch einem für eine enorme Erweiterung des persönlichen Horizonts. So konnte man nochmals einiges über den legendären „Winnetou“, die Entstehung des ersten „Ostfriesenporno“ sowie um die tragische Gesichte des Kindes mit dem „dicken Kopf“ erfahren. Eine wichtige Komponente, die auch in Zukunft bei keiner AH-Aktivität fehlen darf!  Sensationell!!

 

Der Dank des sportlichen Leiters und Organisators gilt allen Teilnehmern, da sie durch ihre Teilnahme und die allseits gute Laune zum Gelingen dieses tollen Ausflugs beigetragen haben.